Nachfolgend finden Sie eine kurze Zusammenfassung über all das Interessante und Wissenswerte über Opale. Sicherlich gibt es weitaus mehr und tiefergehende Informationen zu Opalen. Bei tiefergehenden Interesse bitte ich Sie in der entsprechenden Fachliteratur nachzulesen.

Wie kam der "Opal" zu seinem Namen?


Der Begriff Opal wurde aus dem lateinischen opalus bzw. dem griechischen ὀπάλλιος opallios für "kostbarer Stein" übernommen und stammt vermutlich aus dem Sanskrit upala.


Opale galten bereits in der Antike als besonders wertvolle Edelsteine, die teilweise sogar höher als der Diamant bewertet wurden. Plinius der Ältere schrieb dazu:


„[…] ihm ist ein Feuer eigen, feiner des im Carbunculus, er besitzt den purpurnen Funken des Amethystes und das Seegrün des Smaragdes und eine überhaupt unglaubliche Mischung des Lichts.“[4]


In der griechischen Mythologie galten Opale als die Tränen des griechischen Göttervaters Zeus.

Was ist ein Opal?


Der Opal ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Als amorpher Festkörper besitzt Opal (ähnlich wie Glas) keine Kristallstruktur und tritt meist als massige Adernfüllung oder knollig ausgebildet auf.


Opale werden ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.


Als eines der wenigen amorphen Minerale besteht Opal aus hydratisiertem Kieselgel mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung SiO2·nH2O. Der Wassergehalt beträgt meist zwischen 4 und 9 Prozent, kann aber bis etwa 20 Prozent erreichen.[2]

Quellenangabe:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Opal&oldid=215692509